Zusammen für den Frieden

Die St.Galler Kirchen laden alle Menschen ein, ihre Betroffenheit über den Krieg in der Ukraine, ihre Trauer und Angst gemeinsam zum Ausdruck zu bringen, für den Frieden einzustehen und zu beten. An drei Tagen und an verschiedenen Orten bieten sie Räume und Rituale an, um der Hoffnung auf Frieden gemeinsam Kraft zu geben.
 


„Am Samstag, 26. Februar laden wir die Bevölkerung ein, vor der Offenen Kirche St.Gallen gemeinsam ein Lichtermeer für den Frieden leuchten zu lassen.“ sagt Theodor Pindl, Intendant der Offenen Kirche St.Gallen. Er lädt dazu ein, selber eine Kerze mitzubringen und diese in Stille dazu zustellen.

Am Montag, 28. Februar lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen St.Gallen von 19.30 bis 21.00 Uhr in die St.Laurenzenkirche ein. „Kerzen, Stille und ein offenes Mikrophon werden die gemeinsame Zeit prägen“, sagt Pfarrer Hansruedi Felix. Er lädt dazu ein, dass sich Menschen aus verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Sprachen in die Feier einbringen. „Dies ist kein klassischer Gottesdienst, sondern jede und jeder kann dazu kommen oder wieder gehen, wie es gerade passt“, betont Felix.

Am Aschermittwoch, 2. März zwischen 12.00 und 13.00 Uhr lädt Bischof Markus Büchel zum offenen Gebet in der Kathedrale St.Gallen ein. Glocken, Stille, Kerzen, Musik und Gebet führen Menschen zusammen - für einige Minuten oder länger.

Ab Donnerstag 24. März ist im Eingangsbereich der St.Laurenzenkirche jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger vor Ort, ganz Ohr für das, was im Moment bewegt. Das ökumenische Team lädt ein, das Gespräch zu suchen, eine Kerze anzuzünden oder ein stilles Gebet in der Kirche zu sprechen.
 

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