Ecce homo – Kreuzweg von Franz Hobi in der Kathedrale
Ecce homo: Seht diesen Menschen. Schaut auf Jesus. Auf seinen letzten Weg.
Der Kreuzweg von Franz Hobi, der in der Fastenzeit, bis am 30. März, unter der Orgelempore der Kathedrale ausgestellt ist, lädt uns ein, auf den Leidensweg von Jesus zu schauen.
Franz Hobi, Jg. 1936, war Ordensmann und Priester. Nach seiner Pensionierung widmete er sich der Kunst (Malerei und Skulpturen). Der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen entstand im Jahr 2002. Der Künstler wählte Pastellkreiden und Papier als Material. Helles, kräftiges Blau und saftiges Grün fallen in der Farbwahl auf, aber auch die Farbe der Wüste. Zu jedem Bild schrieb er einen Text:
Ecce homo
Seht diesen Menschen
Auch er lebte bis es wehtat:
er suchte den Menschen
in allen Abgründen
in allen Hinterhältigkeiten
in allem Sagbaren
in allem Lieben
in allem Weh
Zugewandtes Antlitz Gottes
im Wort
im Bild
im Puls
im Gang
Gesichtsverlust unter Angesehenen
ECCE HOMO – er lebte bis es wehtat
franzhobi.ch
Der Kreuzweg von Franz Hobi, der in der Fastenzeit, bis am 30. März, unter der Orgelempore der Kathedrale ausgestellt ist, lädt uns ein, auf den Leidensweg von Jesus zu schauen.
Franz Hobi, Jg. 1936, war Ordensmann und Priester. Nach seiner Pensionierung widmete er sich der Kunst (Malerei und Skulpturen). Der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen entstand im Jahr 2002. Der Künstler wählte Pastellkreiden und Papier als Material. Helles, kräftiges Blau und saftiges Grün fallen in der Farbwahl auf, aber auch die Farbe der Wüste. Zu jedem Bild schrieb er einen Text:
Ecce homo
Seht diesen Menschen
Auch er lebte bis es wehtat:
er suchte den Menschen
in allen Abgründen
in allen Hinterhältigkeiten
in allem Sagbaren
in allem Lieben
in allem Weh
Zugewandtes Antlitz Gottes
im Wort
im Bild
im Puls
im Gang
Gesichtsverlust unter Angesehenen
ECCE HOMO – er lebte bis es wehtat
franzhobi.ch
